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Mit den ersten Sonnenstrahlen und dem meteorologischen Startschuss am 20. März ist er zum Greifen nah – der Frühling! Die ersten Sonnenbrillen werden gezückt, die dicken Stiefel in das Winterlager verbannt und die Jacken vorsichtig ausgezogen. Beim tiefen Durchatmen durchströmen bereits Blütendüfte die Nase. Frische und bunte Blumen bringen die Frühlingsgefühle auch ins eigene Heim. Doch welches ist die passende Vase für die jeweilige Blumensorte? Wir stellen die sechs wichtigsten Vasentypen vor und veraten welche Blume in welchem Gefäß am besten zur Geltung kommt.

Welche Vase für welche Blume? -

Blumenvase. Foto: pr

Bevor die Blume in die Vase kommt

Zunächst ist es wichtig, dass die Vase wirklich sauber ist. Die Rückstände der vorherigen Blume müssen gründlich entfernt werden, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Wasserqualität durch Bakterienbildung schnell abfällt. “Mein Geheimtipp für Vasen mit engen Öffnungen sind (Gebiss-)Reinigungstabletten. Das wirkt Wunder!”, so Schnittblumenexpertin Franziska von Hardenberg. Das Wasser für Schnittblumen sollte möglichst lauwarm sowie sauerstoff- und kalkarm sein. Ein Spritzer Essig oder Zitrone hilft bei kalkhaltigem Wasser. Besonders wichtig ist es, dass die Blätter der Blumen nicht in Kontakt mit dem Wasser stehen, da sie schnell anfangen zu faulen und die Wasserqualität erheblich verschlechtern. Wer seine Blumen alle ein bis zwei Tage mit frischem Wasser verwöhnt, hat lange Freude an ihnen.

Die perfekte Vase für jede Blume

Die Trompeten- oder Zylindervase ist der absolute Klassiker. Strauchartige Bouquets kommen in diesen Vasen super in Form. Sie geben schweren Blüten Halt und verhindern, dass die schönen Köpfe abbrechen. Die idealen Trompetenvasenbewohner sind Rosen, Anemonen, Pfingstrosen, Tulpen und Hyazinthen.

In die Kugelvase passen Blumen mit schweren Blüten und großen Köpfen besonders gut. Pfingstrosen, Schneeball und Hortensien am besten schräg einstecken, und zwar immer auf der gegenüberliegenden Seite, dann geben sich die Stiele gegenseitigen Halt.

Eine Bodenvase gehört in jedes Heim, denn sie ist für langstielige Blumen unverzichtbar. An einem freien Platz kann sie durch ihre Größe und Eleganz strahlen. Lilien, lange Weidenzweige, Rittersporn, Gladiolen und Sonnenblumen fühlen sich in ihr besonders wohl.

Ein weiterer Klassiker ist die Herzvase. Eine Mischung aus hohen und niedrigen Schnittblumen setzt diese Form zauberhaft in Szene. Diese Kombination wirkt sehr edel und eignet sich besonders für Anlassdekorationen wie Geburtstage oder andere Feste. „Ist die Herzvase schon alleine ein Eyecatcher, kommt sie besonders gut mit Blumen gleicher Farbordnung zur Geltung“, so die Blumenexpertin Franziska.

Tischvasen gibt es in zwei Ausführungen – hoch oder länglich. Die etwas höhere Vase wirkt mit langstieligen Blumen edel und schmückt lange, eckige Tische sehr gut. Selbst ohne Blumen ist sie ein Hingucker. Die längliche, flache Vase eignet sich besonders als Tischdekoration, da sie den gegenseitigen Blickkontakt nicht verhindert. „Am besten unterschiedliche größere Blütenformen seitlich einstecken und den Rest mit kleinen Blüten füllen“, rät die Erfinderin des Schnittblumen-Abonnements Franziska.

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