Was bei Reizdarm und Magen-Darm-Problemen helfen kann

12. Mai 2021

Ab und an mal ein Rumoren im Bauch zu spüren oder leichte Probleme mit der Verdauung zu haben, ist im Normalfall kein Grund zur Sorge. Aber wenn das Gefühl nicht gelegentlich ist, sondern bleibt – dann wird es zum Problem. So ging es mir vor einiger Zeit. Ich war ständig auf der Toilette, hatte Völlegefühle und merkte, wie meine Verdauung ziemlich aus dem Takt war. Ich vermutete das Reizdarm-Syndrom, und fand auch eine Therapie.

Nach beinahe jedem Essen folgten Schmerzen, Blähungen und Krämpfe. Verdauungsprobleme als täglicher Wegbegleiter? Dann könnte das sogenannte Reizdarm-Syndrom dahinterstecken.

Was bei Reizdarm und Magen-Darm-Problemen helfen kann -
Reizdarm. Foto: pr

Was ist das Reizdarm-Syndrom?

Die chronische Erkrankung ist keine Seltenheit: Es wird vermutet, dass allein in Deutschland rund 15 Millionen Menschen betroffen sind – Frauen doppelt so häufig wie Männer. Wer denkt, dass das Reizdarm-Syndrom eine „alte-Leute-Krankheit“ ist, der liegt falsch. Denn etwa die Hälfte der Patienten ist unter 35 Jahre alt. Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind nicht bekannt, weshalb die Erkrankung derzeit auch nicht heilbar ist. Dennoch lassen sich die lästigen Beschwerden in vielen Fällen zumindest lindern – etwa mit einer Ernährungsumstellung und zusätzlichen Medikamenten (mehr dazu unten).

Auch wenn es keine spezielle Reizdarm-Diät gibt, werden ein paar grundsätzliche Essgewohnheiten empfohlen:

  • Leichte Kost verzehren und auf mehrere kleine Mahlzeiten aufteilen,
  • auf Fettiges und Frittiertes möglichst verzichten,
  • salzige oder stark gewürzte Speisen meiden,
  • in Ruhe essen, die Nahrung gut kauen,
  • nicht zu spät am Abend speisen,
  • kohlensäurehaltige Getränke sowie Kaffee und Alkohol meiden,
  • ausreichend trinken (ca. zwei Liter am Tag).

Die Beschwerden lindern

Neben der Ernährungsumstellung kann ein mineralisches Silicium-Gel (=Kieselsäure-Gel) den Verdauungstrakt entlasten und Magen-Darm-Beschwerden so auf natürlichem Weg lindern. Auch Heilerden können den Darm unterstützen. Beide Methoden haben gemeinsam, dass sie sehr natürlich wirken. Das Silicium-Geld wirkt auf rein physikalische Weise: das Gel ist feinstverteilt (kolloidal) und hat eine außergewöhnlich hohe Bindungsfähigkeit für Krankheitserreger und deren Giftstoffe. Diese werden gebunden und dann auf dem natürlichen Wege ausgeschieden. Da Kieselsäure-Gel nicht nur Krankheitserreger, sondern auch Gase bindet, kann es auch lästige Blähungen und dadurch entstehendes Völlegefühl reduzieren.

Was bei Reizdarm und Magen-Darm-Problemen helfen kann -
So wirkt das Geld im Magen-Darm. Foto: pr

Erreger aufsaugen und sanft hinausbefördern

Wenn der Magen-Darm-Trakt verrücktspielt, ist schnelle und natürliche Hilfe gefragt. Das Silicium-Gel wird einfach in Wasser aufgelöst und getrunken. Dann saugt es die Gift- und Schadstoffe  sprichwörtlich wie ein Schwamm auf und befördert sie auf natürliche Weise aus dem Körper. Die enthaltenen Siliciumdioxid-Teilchen sind in hoher Konzentration vorhanden und bilden Molekülverbände. So werden Symptome gelindert und der Magen-Darm-Trakt in Balance gebracht.

Dieses Gel gibt es beispielsweise von Hübner als “Original silicea Magen-Darm Direct”, zu bekommen im Reformwarenfachhandel,  bei DM oder hier online bestellbar. 15 Portions-Sticks kosten 8,75 € (UVP), 30 Portions-Sticks kosten 15,95 € (UVP).

Reizdarm
Silicea. Foto: PR

Das Silicium-Gel ist in praktischen Sticks portioniert und kann daher überall mit hingenommen und ohne Wasser angewendet werden. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit und natürlichen Wirkung ist es auch für Kinder geeignet. Wenn die Beschwerden nach 1-2 Tagen nicht verschwinden, Fieber dazu kommt oder starke Schmerzen auftreten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Wer unter chronischen Magen-Darm-Problemen leidet, sollte die Sticks dabei haben. Für Zuhause gibt es auch eine 200 ml Packung., das Gel löst man in Wasser auf und trinkt es dann.

Die 3 Reizdarm-Typen

Die Symptome und der Verlauf des Reizdarm-Syndroms können bei jedem Menschen ganz unterschiedlich sein, dennoch gibt es doch einige Klassifizierungen, denen bestimmte Krankheitstypen zugeordnet werden können.

  1. Der Diarrhö-Typ kommt am häufigsten vor und äußert sich täglich in mehreren breiigen oder gar wässrigen Stuhlgängen, die meist unmittelbar nach dem Essen auftreten und von Betroffenen nicht gut kontrolliert werden können.
  1. Der Obstipations-Typ bringt große Schwierigkeiten beim (morgendlich harten) Stuhlgang mit sich. Betroffene haben das Gefühl, den Darm nicht vollständig entleeren zu können und suchen die Toilette deshalb häufiger auf, als nötig.
  1. Der Schmerz-Typ geht meist eng mit dem Diarrhö-Typ einher. Betroffene leiden unter extremen Schmerzen und Krämpfen, die in den ganzen Bauchraum bis in den Rücken strahlen können.

Um das Durcheinander im Magen-Darm-Trakt zu beruhigen, kann Silicium-Gel in Form von praktischen Sticks eine gute Lösung sein.

 

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