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Deutsche Männer wollen ihren Sex nicht planen, denn den meisten ist Spontaneität im Bett sehr wichtig. Das gilt auch für Männer, die unter Erektionsstörungen leiden. So wünschen sich viele Betroffene Behandlungsmöglichkeiten, durch die sie ihre sexuelle Spontaneität zurückgewinnen können.

Jetzt steht eine neue Therapieoption zur Behandlung von Erektionsstörungen zur Verfügung, um die individuellen Bedürfnisse des Mannes zu befriedigen – auch seinen Wunsch nach spontanem Sex.

Erektionsstörungen – wenn im Bett nichts mehr geht

Studien zufolge leiden ca. 20 Prozent der Männer in Deutschland unter einer wissenschaftlich „Erektile Dysfunktion“ genannten Erektionsstörung. Die sexuelle Befriedigung ist beeinträchtigt, weil die Erektion dauerhaft ausbleibt oder nicht für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr ausreicht. Tatsächlich ist das Steifwerden des Penis ein komplexer Prozess, der vor allem durch Erkrankungen, wie Gefäßleiden (z.B. Bluthochdruck), Diabetes mellitus oder Nervenverletzungen beeinflusst werden kann. Es erstaunt daher nicht, dass Erektionsprobleme mit den Jahren zunehmen und der Anteil der Betroffenen sich im dritten Lebensabschnitt vervielfacht. Nichtsdestotrotz können Erektionsprobleme auch bei Männern unter 40 auftreten.

Der Erektion liegt ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Zentren in Gehirn und Rückenmark sowie einiger Botenstoffe zugrunde. Durch die sexuelle Stimulation werden Botenstoffe aktiviert, so dass sich die glatte Muskulatur der Penisarterien und der Schwellkörper des Penis entspannt: Der Blutzufluss im Penis wird gesteigert; gleichzeitig ziehen sich andere Blutgefäße zusammen. Das Blut kann nicht abfließen und der Penis wird steif.

Was kann „Mann“ tun?

Eine rege und erfüllende Sexualität gilt oft als Ausdruck von gelebter Liebe und Vitalität. Lässt die Erektionsfähigkeit eines Mannes nach, kann dies die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Mann und Frau erheblich beeinträchtigen. Entsprechend groß ist die Hoffnung auf eine Therapie der Erektionsstörung, die ihnen wieder ein befriedigendes Sexleben ermöglicht.

Internationale Leitlinien empfehlen insbesondere Medikamente in Form von Tabletten zur Behandlung von Erektionsstörungen. Diese bewirken, dass die Durchblutung des Penis gefördert wird und die Erektion für einen erfolgreichen Geschlechtsverkehr erreicht und aufrecht erhalten werden kann. Für die Wirkung dieser Medikamente ist in jedem Fall eine sexuelle Stimulation erforderlich.

Neue Therapieoption ermöglicht spontanen Sex

Grundsätzlich gilt: Behandlungsoptionen bei Erektionsstörungen sollten vom Arzt nach den individuellen Bedürfnissen ausgewählt werden. Häufig steht der Wunsch nach mehr Spontaneität bei guter Verträglichkeit im Vordergrund. So haben Bevölkerungsbefragungen unter Zehntausenden von Männern ergeben, dass die meisten Sex nicht im Voraus planen, sondern das Liebesspiel zu zweit lieber spontan und natürlich genießen möchten. Der deutsche Mann wünscht sich darüber hinaus, dass die Therapie der Erektionsstörung eine schnelle und lang anhaltende Wirkung zeigt. Nicht nur der Mann, sondern vor allem auch die Partnerin wünscht sich eine gute Verträglichkeit der Medikamente für den spontanen Liebesakt. Die neue Therapieoption bietet Männern mit Erektiler Dysfunktion jetzt die Chance, ihre Sexualität spontaner und ungezwungener ausleben zu können. Diese neue Behandlungsmöglichkeit wirkt gezielt am Penis und ist gut verträglich. Welche Therapieoption, die für den Betroffenen geeignete darstellt, kann mit dem Arzt besprochen werden.

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