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Beim Immobilienkauf beachten – darauf kommt es an

Haus, Immobilie, Immobilienkauf

Foto: Philipp Berndt/ Unsplash

Lieber das eigene Haus abbezahlen als das des Vermieters? Wer eine Immobilie kaufen möchte, hat es derzeit nicht einfach: hohe Preise, wenige Angebote.  Mit einem persönlichen Plan, einigen Tipps und cleverer Hilfe kann der individuelle Wohn-Wunsch trotzdem wahr werden. Was man beim Immobilienkauf beachten muss, erklären wir hier:

Zeit nehmen, um einen Plan zu schmieden

Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte nichts überstürzen und sehr genau überlegen, was zur eigenen Lebensplanung passt und wann der geeignete Zeitpunkt dafür ist. Je früher man sich Gedanken darüber macht, desto leichter ist das Ziel zu erreichen: Immobilienkauf als Geldanlage oder selbst einziehen? Zuhause für die Familie oder Stadtdomizil als Pendler? Wohnung oder Haus? Innenstadt, Vorort oder Landidylle? Neu bauen oder ein bestehendes Gebäude renovieren? Wer weiß, was er will, kann die Finanzierung angehen.

Was ist wichtig bei der Finanzierung?

Wie viel Immobilie kann man sich leisten? Klarheit bringt eine unverbindliche Beratung eines Finanzierungsexperten, zam besten, mit einem freien Finanzberater. Je früher desto besser, auch wenn der Wunsch nach den eigenen vier Wänden noch gar nicht konkret ist. Mit einem individuell passenden Plan und etwas Zeit ist vieles möglich, beispielsweise Vermögen aufbauen, die derzeit günstigen Zinsen für die Zukunft sichern beziehungsweise von staatlichen Fördermöglichkeiten profitieren. Wer sich räumlich vergrößert, sollte auch Kosten für neues Mobiliar einkalkulieren.

Die richtige Immobilie finden

Selbst suchen oder einen Makler beauftragen? Wer Zeit dafür hat und sich im Markt auskennt, kann selbst auf Immobiliensuche gehen: Dabei helfen das persönliche Netzwerk, kostenfreie schwarze Bretter im Internet und soziale Medien. Oder man setzt auf die Suche mit professioneller Hilfe. Die Vorteile: Makler  wissen den regionalen Markt einzuschätzen, nutzen ihre Kontakte, helfen bei Kaufpreisverhandlung und Formalitäten bis zur Vertragsunterzeichnung beim Notar. Maklercourtage müssen Käufer nur zahlen, wenn es tatsächlich zu einem Kauf kommt.

Was ist zu tun, wenn der Besichtigungstermin ansteht?

Kommt ein Objekt in die engere Wahl, ist es ratsam zu schauen, ob die Infrastruktur passt, wie zum Beispiel Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung, Schulen oder Freizeitangebote. Einsicht ins Grundbuch, Altlastenkataster und Baulastenverzeichnis geben Aufschluss über Eigentümerwechsel, mögliche Hypotheken, Bodenbelastungen, freizuhaltende Abstandsflächen und Wegerechte. Auch hier können Makler nötige Unterlagen besorgen und zur Besichtigung begleiten. Wichtig bei Bestandsbauten: jemanden vom Fach zur Besichtigung mitnehmen. Damit der Renovierungsbedarf realistisch eingeschätzt und böse Überraschungen vermieden werden, die teuer werden können, wie zum Beispiel Schimmel, feuchte Stellen, schadhafte Elektrik, Heizung oder ein undichtes Dach.

Zuhause absichern

Wer eine Immobilie gekauft hat, sollte sein Hab und Gut auch entsprechend absichern: Wichtig: bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherung auch an die Absicherung gegen weitere Naturgefahren (Elementarschäden) denken, damit Schäden durch beispielsweise Starkregen ebenfalls abgedeckt sind. Für Haus- und Grundbesitzer gibt es übrigens eine separate Haftpflichtversicherung.

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