Skip to main content

„Das Startup hat in der Jury einen Aha-Effekt ausgelöst – und sie schwimmen in Daten“, so Doreen Hotze aus der Jury in ihrer Begründung. Sie überreichte den mit 8.000 Euro und 20 Beratungsstunden dotierten Preis an das Team. “Panda” konnten sich an diesem Abend gegen fünf Startups durchsetzen. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), Schirmherr des Preises, lobte den “Gründergeist” der Wirtschaftsjunioren Hamburg (WJ): „Wir vom Senat sind begeistert, dass Sie das hier jedes Jahr auf die Beine stellen.“  

 20 Gründerinnen und Gründer hatten Ihre Businesspläne bei dem Wettbewerb der WJ eingereicht. Ihnen allen dankte die Vorsitzende, Anke Wellner: „Ihr habt Euch entschieden, an Eure Ideen zu glauben und selbstständig tätig zu werden.“ Fünf Startups schafften es in die engere Auswahl und feilten an ihren Pitchs, bevor sie am Montag Abend vor Publikum im Renaissance Hamburg Hotel gegeneinander antragen.

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD)

Finanzsenator Andreas Dressel (SPD)

Und das Spektrum der Startups war groß: Von der App für Taucher, um Tiere unter Wasser zu identifizieren (Humu Humu), über NATIX.city, eine Technologie, um Verkehr in Städten besser zu steuern, bis zur B2B-Plattform für Öko-Strom. Letztere, unter dem Namen “Think Re” am Markt, wollen Unternehmen und Stromerzeuger direkt zusammenbringen, um Verträge ohne Zwischenhändler abschließen zu können. Die Jury vergab dafür den zweiten Platz. “Eine nachhaltige Idee und überzeugte Gründer zeichnen den zweiten Platz aus”, so Maximilian Spaete von der Jury.

Der dritte Preis ging an das Unternehmen Moana Boatsharing welches ein Boot-Sharing-Konzept entwickelt hat. Gründer Jaron Nübold möchte in Kiel ein erstes Referenz-Projekt mit den elektronisch betriebenen Booten starten – inklusive einfacher Parkboxen. Die Jury sieht darin eine ökologisch sehr fortschrittlich, eine sehr intelligente Idee. Man habe ausführlich darüber diskutiert, dass es noch Markteintrittsbarrieren gibt, so Reinhard Wingral, aber man sei sich sicher, Kiel werde das Referenzprojekt für andere Städte sein.

“Panda” gewinnt Hamburger Gründergeist -

Das Panda-Team beim Hamburger Gründergeist

Wie wichtig die Auszeichnung mit dem “Gründergeist” sein kann, zeigte an diesem Abend Sandra Brunner von Einzignaht, dem Gewinner-Startup aus dem Vorjahr. Nach der Auszeichnung sei der Anruf von RTL Nord gekommen und sie seien in die Welt der Medien eingetaucht, „Es war enorm“, so Brunner. Damit es auch für die diesjährigen Gewinner so gut läuft haben die Sponsoren des Preises nicht nur Geldpreise, sondern auch Beratungsleistungen zur Verfügung gestellt. „Im vergangenen Jahr haben wir das Siegerpaar sehr effizient und nachhaltig beraten können“, so Stefan Luderich von der Kanzlei BRL. Und Claudia Arendt von der Hamburger Volksbank lockte: „Wir haben noch Kontonummern frei. – und vergeben auch gerne Kredite.“

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner