Mit Ajona die Zähne putzen

4. Januar 2011
Zahnpflegekonzentrat Ajona
Zahnpflegekonzentrat Ajona

Wann ich mir als Kind zum ersten mal die Zähne geputzt habe kann ich nicht mehr genau sagen. Aber ich erinnere mich noch genau an einen meiner ersten Urlaube mit meine Eltern. Es ging an die See, mit dabei im Kulturbeutel war eine knall rote Tube Zahnpasta. Meine Mutter tat mir davon eine winzige Menge auf die Bürste. Wenn man nicht aufpasste war diese schneller Weg, als ich damals schauen konnte. Später im Schullandheim entdeckten wir dann Zahnpasta-Gemeinsamkeiten: Die kleine rote Tube gegen die, mit den bunten Streifen
.
Wie sie heißt, meine Zahnpasta, wusste ich lange nicht. Denn im Regal ist die rote Tube schnell zu finden. Ajona steht drauf. Im Urlaub ist sie immer dabei, und es schwingt immer so eine Mischung aus Schullandheim und Micky Maus-Heft mit. Die beiden haben etwas gemeinsam. Der Egmont Ehapa Verlag, der das Micky Maus-Heft verlegt, hat seinen sitz im schwäbischen Leinfelden-Echterdingen. Dr. Lieb, das Unternehmen hinter Ajona, ist dort ebenfalls zu Hause. Auf einen Slogan wie „Eine erbsengroße Menge genügt“ können ja auch nur Schwaben kommen. Wer Seife raspelt damit sie ergiebiger ist, der denkt sich auch ein Zahnpastakonzentrat aus. Fast, denn der eigentliche Ursprung des Unternehmens ist in Sachsen.

Dr. Liebe
Dr. Liebe

1886 gründet der Apotheker Johannes Paul Liebe die Firma in Dresden. Der Filialbetrieb in Tetschen/Elbe, 1895 gegründet, gelang unter dem Apotheker Willibald Liebe zur Selbständigkeit. Sein Sohn, Chemiker Dr. Rudolf Liebe, führte den Betrieb bis zur Enteignung 1948 weiter. In Stuttgart-Möhringen gründete er noch im selben Jahr das Unternehmen Dr. Liebe zur Entwicklung und Produktion von Spezial-Zahncremes neu, um vier Jahre später Ajona als erstes medizinisches Zahncremekonzentrat auf den Markt zu bringen. 1962 zog Dr. Liebe
aus Platzgründen nach Leinfelden-Echterdingen, wo das Unternehmen bis heute
produziert und abfüllt. Die 25 Mitarbeiter um Geschäftsführer Dr. Adolf Steffen eint auch
heute soziales Engagement und ökologisches Bewusstsein.

Ajona beseitigt wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge innerhalb kürzester Putzzeit den allergrößten Teil der schädlichen Keime im Mundraum, das enthaltene Kalzium und Phosphat wirkt remineralisierend und Zahnsubstanz härtend. So wirbt der Hersteller heute für sein Produkt. Für mich macht die rote Tube den Unterschied.

Ajona-Werbung
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